Als ich letztens im Wald war, hab ich ein paar Blaubeeren genascht. Ich hatte überlegt, ob es denn schmecken würde, wenn man diese mit Wasserkefir ansetzen würde. Ich sage euch, der Geschmack ist der Hammer! Der dunkelrote Saft hat zwar auch farblich Spuren an meinem Wasserkefir hinterlassen, aber das war es Wert! Heidelbeeren oder auch Blaubeeren enthalten viele tolle Inhaltsstoffe. Sei es die Gerbstoffe oder das Vitamin C, was die kleinen Beeren in sich haben.
Klein und rot - so kennt man die Radieschen. Die Urform war wohl eher länglich und etwas blasser. Durch Züchtung haben wir die Wahl zwischen verschiedenen Radieschenarten. Die kleinen Kullern, welche wir zwischen Mai und Oktober frisch bekommen, sollten wirklich frisch genossen werden. Je länger man sie lagert, desto weniger Wirkstoffe enthält das Knollengemüse. Ab damit ins Weck-Glas zum Fermentieren.
Im Herbst und Winter ist Kohlsaison. Kohlsuppe ist bei wenigen beliebt. Persönlich habe ich auch als Kind bestimmte Dinge nicht gemocht (zum Beispiel Linsen - welche auch in Tempovariante keinen Sinn machen für unseren Körper). Kohl gehört vielleicht bei dem ein oder anderen dazu. Ich habe den Zugang zu dem Gemüse über die Nährwerte bekommen. In fermentierter Variante wird Kohl sehr lecker und noch gesünder für den Körper!
In unserem Tiefkühler habe ich noch etwas gefrorenen Kürbis gefunden und bei sommerlichen Temperaturen habe ich mich gefragt, ob man diesen auch zu Eis verarbeiten kann. Sonderlich Süß ist dieser nicht, daher habe ich noch eine Banane dazu gemischt. Tatsächlich war bereits der Kürbis-Bananen-Brei sehr lecker und ich musste mich zurückhalten, nicht alles auf einmal zu essen. Gefroren sehr lecker und liefert gleichzeitig tolle Vitamine und Mineralien.
Es kommt extrem selten vor, dass ich etwas backe. Wie ihr vielleicht wisst, ist Marie diejenige, welche von uns beiden die süßen Kreationen kreiert. Ich bin eher der Herzhafte und es-müssen-alle-Nährstoffe-enthalten-sein Typ. Am 1. Mai waren wir in Leipzig gemeinsam auf der Karl-Heine paddeln und auf Grund des Versteckspiels der Sonne waren wir recht durch gefroren. Darum habe ich mich mal an eine Süßspeise gemacht!
Kimchi? Kimchi! Wer dieses Kraut probiert, der wird den Geschmack nicht mehr vergessen. Das meine ich im positiven Sinne. Man könnte meinen 1001 Geschmäcker sind in diesem Kraut enthalten. Kimchi ist das Sauerkraut in Korea. Das fermentierte Kraut wird vor Ort fast zu jeder Mahlzeit gegessen und wenn du ein Patentrezept für das Ferment suchst, dann muss ich dich leider eintäuschen.
Hier hast du eine schnelle Variante von mir!
Wenn du das Ferment probierst, wirst du hin und weg sein. Als ich von dem Rezept im Buch: "Die Kunst des Fermentierens" las, musste ich sofort los und diese Kombination ausprobieren. Süßkartoffeln habe ich bereits nur als Ofenkartoffel, Stampf oder als Chips gegessen. Aber fermentiert und dann diese Gewürzen? Der Geschmack ist sehr vielfältig - natürlich sprudelig, säuerlich und spritzig von dem Wasserkefir.
In Indien, Pakistan und der Philippinen ist sie die Nationalfrucht. Die Inhaltsstoffe der Mango sprechen für sich: sie enthält viel Carotin. Die fleischigen Steinfrüchte haben außerdem eine antibakterielle, antifungizide (gegen Pilze) und antivirale Wirkung. Auch enthält sie Vitamin C und Vitamin E.
Trockenpflaumen kennen viele vielleicht in Verbindung mit einer trägen Verdauung. Wenn es mal auf dem Klo nicht ganz so läuft, dann isst man ein paar Backpflaumen, trinkt etwas und schon läuft alles etwas besser. Vielleicht liegt es an den Ballaststoffen, welche wir auch im Gemüse finden. Diese binden Wasser und somit kann der Nahrungsbrei etwas lockerer den Darm passieren.
Granatapfel mit Orange - das muss eine tolle Kombi ergeben. Granatapfel alleine ist als Wasserkefir schon extrem lecker (und gesund). Für eine säuerlichen und extra Vitamin C Kick diese Kombination!