Klein und rot - so kennt man die Radieschen. Die Urform war wohl eher länglich und etwas blasser. Durch Züchtung haben wir die Wahl zwischen verschiedenen Radieschenarten. Die kleinen Kullern, welche wir zwischen Mai und Oktober frisch bekommen, sollten wirklich frisch genossen werden. Je länger man sie lagert, desto weniger Wirkstoffe enthält das Knollengemüse. Ab damit ins Weck-Glas zum Fermentieren.
Im Herbst und Winter ist Kohlsaison. Kohlsuppe ist bei wenigen beliebt. Persönlich habe ich auch als Kind bestimmte Dinge nicht gemocht (zum Beispiel Linsen - welche auch in Tempovariante keinen Sinn machen für unseren Körper). Kohl gehört vielleicht bei dem ein oder anderen dazu. Ich habe den Zugang zu dem Gemüse über die Nährwerte bekommen. In fermentierter Variante wird Kohl sehr lecker und noch gesünder für den Körper!
Kimchi? Kimchi! Wer dieses Kraut probiert, der wird den Geschmack nicht mehr vergessen. Das meine ich im positiven Sinne. Man könnte meinen 1001 Geschmäcker sind in diesem Kraut enthalten. Kimchi ist das Sauerkraut in Korea. Das fermentierte Kraut wird vor Ort fast zu jeder Mahlzeit gegessen und wenn du ein Patentrezept für das Ferment suchst, dann muss ich dich leider eintäuschen.
Hier hast du eine schnelle Variante von mir!
Saurer Rosenkohl? Rosenkohl kennen wir bestimmt eher bitter und bei Kindern nicht sonderlich beliebt. Bitterstoffe werden sehr unterschätzt und in Kombination mit der Fermentation die kleinen, grünen Bälle sogar noch wertvolle Bakterien für den Darm.
Bei Blumenkohl war ich selber erst skeptisch. Aber wen man es nicht testet, kann man es nicht beurteilen! Ich muss sagen - zu einem herzhaften Fleischgericht passt dieses Ferment super!
Kohlrabi steckt voller wertvoller Vitamine & Ballaststoffe. Er ist schnell zubereitet und hat von Mai bis Oktober bei uns Saison. Für mich ist er die perfekte Vitaminbombe zu herzhaften Gerichten.