Als ich letztens im Wald war, hab ich ein paar Blaubeeren genascht. Ich hatte überlegt, ob es denn schmecken würde, wenn man diese mit Wasserkefir ansetzen würde. Ich sage euch, der Geschmack ist der Hammer! Der dunkelrote Saft hat zwar auch farblich Spuren an meinem Wasserkefir hinterlassen, aber das war es Wert! Heidelbeeren oder auch Blaubeeren enthalten viele tolle Inhaltsstoffe. Sei es die Gerbstoffe oder das Vitamin C, was die kleinen Beeren in sich haben.
Klein und orange - so kenne wir sie: die sommerlichen Aprikosen. In getrockneter Form dachte ich mir, könnte ich sie ja auch fermentieren. Gesagt, getan. Mit etwas Vanille eine perfekte Kombination für den Sommer.
Bei meinen Experimenten mit Wasserkefir darf auch etwas exotisches nicht fehlen. Ananas kennen wir. Exotisch, da sie nicht bei uns wächst habe ich getestet, wie es wohl schmeckt diese zu vergären. Hierzu habe ich getrocknete Ananas verwendet. die Frucht ist auch wegen ihren Bromelaingehaltes bekannt.
Es ist zwar nicht mehr Frühjahr, aber vielleicht hast du aus der letzten Detox-Fit-zum-Sommer-und-alles-in-10-Tagen Welle (oder vom letzten Jahr, oder war es doch das Jahr davor?) bereits von Spirulina gehört. Die proteinreiche Alge enthält Substanzen, welche im Zusammenhang mit immunanregenden und allergielindernden Eigenschaften untersucht werden. Neben Insekten und Fermenten bin ich der Meinung, dass Algen zu den Grundnahrungsmitteln gehören sollten.
Der Backpflaumenkefir ist einer unser liebsten Fermente. Diesen setze ich eigentlich immer mit an. Wenn ich die Fermente umfülle, bleiben die Früchte über und die esse ich meist als Kompott oder direkt zwischendurch für das Immunsystem. Im Sommer kann man diese aber natürlich auch super als Eis verarbeiten.
Die fermentierten Früchte der Wasserkefire habe ich bisher immer gleich oder als Nachtisch gegessen. In heißen Sommertagen, wenn man den Temperaturen am liebsten weit aus dem Weg gehen möchte, ist ein gekühlter Wasserkefir etwas sehr schönes, besonders, wenn man weiß, dass man noch etwas gutes für seine Darmflora und sein Immunsystem tut.
In Indien, Pakistan und der Philippinen ist sie die Nationalfrucht. Die Inhaltsstoffe der Mango sprechen für sich: sie enthält viel Carotin. Die fleischigen Steinfrüchte haben außerdem eine antibakterielle, antifungizide (gegen Pilze) und antivirale Wirkung. Auch enthält sie Vitamin C und Vitamin E.
Trockenpflaumen kennen viele vielleicht in Verbindung mit einer trägen Verdauung. Wenn es mal auf dem Klo nicht ganz so läuft, dann isst man ein paar Backpflaumen, trinkt etwas und schon läuft alles etwas besser. Vielleicht liegt es an den Ballaststoffen, welche wir auch im Gemüse finden. Diese binden Wasser und somit kann der Nahrungsbrei etwas lockerer den Darm passieren.
Wenn man Gemüse fermentiert, dann benötigt man nichts weiteres als das Gemüse, Salz und entsprechende Gefäße. Wenn man Getränke fermentieren möchte, dann benötigt man doch die ein oder andere Starterkultur. Erfahre, woraus Kefirkristalle bestehen und warum er so gesund ist! Was ist zu beachten bei Wasserkefir? Welche Tipps gibt es?