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Was kannst du tun bei Östrogendominanz?


Lesezeit:

7min

Was erfährst du:

  • Was ist eine Östrogendominanz?
  • Welche Symptome hat man bei einer Östrogendominanz?
  • Welche Gesundheitsrisiken bestehen bei einer Östrogendominanz?
  • Welche Ursachen gibt es für eine Östrogendominaz?
  • Wie befreie ich mich von einer Östrogendominanz?


Die Hormonbalance spielt bei der Gesundheit der Frau eine sehr große Rolle. Du musst nicht in den Wechseljahren sein, um die Symptome der Östrogendominanz zu bekommen. Du musst auch nicht unbedingt einen erhöhten Östrogenspiegel im Blut haben.

 

Bei vielen jungen Frauen können die Symptome einer Östrogendominanz bereits im Teenageralter auftreten.. Wenn diese Ungleichgewichte nicht behoben werden, können weitere Probleme auftreten und zu ernsthaften Erkrankungen, wie Endometriose, PCOS, fibrozystischer Brusterkrankung, Unfruchtbarkeit und ähnlichen führen.

 

Auch Männer können zu viel Östrogen im Blut haben. Auch nicht praktisch!


Was ist eine Östrogendominanz?


Die kurze Antwort: Zuviel Östrogen. Du möchtest aber auch eine lange, oder?

 

Östrogendominanz ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Szenario im Körper zu beschreiben, in dem der Einfluss von Östrogen auf die zelluläre Funktion höher ist als das, was als "normal" angesehen wird.

 

Diese übermäßige zelluläre Aktivierung von Östrogenrezeptoren führt zu charakteristischen Symptomen, die identifiziert und behandelt werden können. Die Östrogendominanz wird im wesentlichen verwendet, um einen Zustand im Körper zu beschreiben, in dem Östrogenspiegel grundsätzlich höher als normal sind.

 

Aufgrund des Einflusses von Progesteron auf den Körper kann die Östrogendominanz auch durch niedriges Progesteron verursacht werden (selbst bei normalen Östradiolspiegeln).

 

Normalerweise spielen Östrogen und Progesteron ein "Balancierspiel" im Körper, in dem Östrogen dazu neigt, bestimmte Funktionen im Körper zu aktivieren, während Progesteron dazu neigt, sie abzuschalten.

 

Zum Beispiel:

Östrogen kann die Fettzellengröße erhöhen, während Progesteron den Einfluss von Östrogen auf die Fettzellen reduziert oder normalisiert - und so ausgleicht. Zu viel Östrigen, desto mehr Fettzellen werden aktiviert und vergrößert.

 

In diesem Sinne können Zustände oder Krankheitszustände identifiziert werden die zu Symptomen einer Östrogendominanz führen können.

 

Grob gesagt gibt es 3 primäre Mechanismen, bei denen Östrogendominanz auftreten kann:

  • Übermäßige Östrogenrezeptoraktivierung (Verschiedene Substanzen, die wie Östrogen aussehen, können den Östrogenrezeptor aktivieren - das primäre Beispiel sind Xenoöstrogene oder endokrine Disruptoren.
  • Übermäßige Östrogenproduktion (hohe Serumöstradiol- oder Östrogenmetaboliten).
  • Unzureichender Progesteronspiegel im Körper (niedriges Serumprogesteron). 

Frauen, die an den Symptomen der Östrogendominanz leiden, tendieren dazu, dass einer oder mehrere der folgenden Mechanismen zur Störung des Sexualhormons in ihrem Körper beitragen.

 

Die guten Nachrichten sind, dass das Vorhandensein dieser Bedingungen oft zu sehr spezifischen Symptomen führt, die helfen können, das Problem zu identifizieren.


Wie kommt es zur Östrogendominanz?


Ursachen für eine Östrogendominanz können verschieden sein:

Es können dann Symptome, wie 

  • Gewichtszunahme, hauptsächlich in Hüften, Taille und Oberschenkeln
  • Menstruationsbeschwerden wie leichte oder starke Blutungen
  • PMS
  • Schmerzen in den Brüsten
  • Müdigkeit
  • Libidoverlust
  • Depression oder
  • Angstzustände

auftreten.


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Was macht Öströgen in deinem Körper?


Östrogen macht aus Mädchen eine Frau, wenn man es einfach ausdrücken möchte.

 

Östrogen sorgt in der Pubertät des Mädchen für folgende Veränderungen:

  • Wachstum & Ausbildung der Achsel-und Schambehaarung
  • Abbilder der Haut (Glanz)
  • Ausbildung von Fett in bestimmten Bereichen des Körpers, besonders Hüfte & Po
  • Entwicklung der Libido

Bei der erwachsenen Frau hat Östrogen folgende Wirkungen:

  • Östrogen fördert in der Haut & im Gewebe die Wassereinlagerung & sorgt so für eine glatte Haut
  • Östrogen erweitert die Blutgefäße und senkt so den Blutdruck. Somit schützt es vor Herzinfarkt
  • Im Nervensystem wirkt Östrogen stimmungsaufhellend
  • Östrogen wirkt günstig auf den Blutzuckerspiegel
  • Östrogen verbessert die Lungenfunktion
  • Im Knochen hemmt Östrogen den Knochenabbau und fördern den Knochenaufbau

Zusammengefasst, was Östrogen alles leistet:

  • Östrogen ist ein Steroidhormon, das sowohl Männer als auch Frauen im Körper haben (Frauen haben nur mehr davon).
  • ‍Östrogen wird aus Testosteron hergestellt & ist wichtig für die Erhaltung gesunder Knochen, Haut, Nägel & Herz-Kreislauf-Gesundheit.
  • ‍Es ist ein extrem wichtiges Hormon, aber wie alles, wenn du zu viel hast, wird es problematisch.
  • Östrogen ist proliferativ, dh. es stimuliert das Wachstum. Es stimuliert das Fettwachstum, so dass es für diejenigen, die eine Östrogendominanz haben es schwer ist, vor allem in den Bereichen, wie Unterleib, Hüften, Gesäß, Oberschenkeln & Rückseite der Arme, abzunehmen.‍
  • Gleichzeitig kommen Störungen der Blutgerinnung, Flüssigkeitsansammlung, schlechte Durchblutung, Verlust der Libido, Unfruchtbarkeit, Weinerlichkeit & Kopfschmerzen hinzu. Für Mann & Frau nicht sonderlich sinnvoll.

Vorteile von Östrogen

Wie funktioniert der weibliche Zyklus?


Durch die vermehrte Bildung von GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) aus dem Hypothalamus wird die Ausschüttung der Sexualhormone FSH (folikelstimulierendes Hormon) und LH (lutensierendes Hormon) aus dem Hypophysenvorderlappen getriggert.

 

FSH stimuliert die Östrogenbildung und bedingt die Reifung der Follikel (Eizelle) zum Graaf-Follikel (Endstadium der Follikelbildung) in der ersten Zyklushälfte.

 

Im zweiten Teil des Zyklus wird dann vermehrt LH ausgeschüttet, was zum Eisprung führt und die Umwandlung von Follikel zum Gelbkörper. Dieser produziert dann das Gelbkörperhormon Progesteron.

  • Östrogen ist zum einen für die weibliche Ausprägung des Körpers zuständig, anderseits für die Eireifung und den Aufbau der Schleimhaut der Gebärmutter. Es bestimmt auch die psychische- und Stimmungslage bzw. das Verhalten der Frau.
  • Progesteron (ein ähnliches Hormon, Gestagen, wird in Form der Pille eingenommen und wirkt wie das Progesteron) wird im zweiten Teil des Zyklus nach dem Eisprung abgegeben. Es bereitet die Schleimhaut zur Einnistung vor und erhöht die Körpertemperatur, verhindert die Menstruation bei erfolgreicher Befruchtung und verändert die Konsistenz des Zervixschleims (Zervix ist der Gebärmutterhals - es bildet sich ein "Pfropfen"), als Schutz für die befruchtete Eizelle.

Der Auf- und Abbau der Schleimhaut ist zyklisch hormonell geregelt. 


Östrogen im weiblichen Zyklus.
Die Folie ist aus meiner Vortragserie: Glückliche Hormone

Ist dein Östrogenspiegel in Ordnung?


Östrogen kannst du im Speichel überprüfen lassen. Wichtig ist, dass du weißt, in welcher Phase du gemessen hast, da die Werte natürlich innerhalb des Zyklus unterschiedlich sind. Während der Monatsblutung macht es wenig Sinn zu messen.

  • Ab dem 1. Tag nach der Menstruation 1,29 - 7,76 pg/ml
  • Eisprung 3,79 - 16,05 pg/ml
  • Zeit zwischen Eisprung und Menstruation (Lutealphase) 1,22 - 8,43 pg/ml
  • In den Wechseljahren 0,56 - 4,39 pg/ml
  • Referenzwert für den Mann kleiner 2,50 pg/ml

Welche Symptome hat eine Östrogendominanz?


Bei der Frau:

  • Gewichtszunahme, hauptsächlich in Hüften, Taille und Oberschenkeln
  • Menstruationsbeschwerden wie leichte oder starke Blutungen
  • PMS
  • Schmerzen in den Brüsten
  • Tumore
  • Müdigkeit
  • Libidoverlust
  • Depression oder
  • Angstzustände

Beim Mann:

  • Gynaekomastie (weibliches Brustwachstum beim Mann)
  • Sexuelle Dysfunktion
  • Unfruchtbarkeit

Die konventionelle Medizin erklärt, dass es deine lebenslange Belastung und die Gesamtmenge an Östrogenen sind, welche ein Problem darstellen und Krebs verursachen.

 

Zum Beispiel, wenn du deine Periode in sehr jungen Jahren bekommen hast oder wenn du sehr spät im Leben Kinder bekommen hast erhöht das dein Risiko. Das scheint aber nicht ganz richtig zu sein.

 

Es ist eher eine lebenslange Exposition gegenüber schlechten Stoffwechselprodukten von Östrogen, welche dein Krebsrisiko erhöht.

 

Östrogen wird von der Leber über drei verschiedene Wege verstoffwechselt. Abhängig vom Weg wird Östrogen in gute oder schlechte Stoffwechselprodukte umgewandelt.

 

Der 2-Hydroxy-Stoffwechselweg gilt als gut, da er das niedrigste Risiko für Krebs und andere Probleme aufweist.

 

Unterdessen gelten die 16-Hydroxy- und 4-Hydroxy-Pfade als ungünstig und sind mit einem höheren Brustkrebsrisiko verbunden.

 

Mit dem 2-Hydroxy-Pfad produziert dein Körper gute Östrogen-Metaboliten, welche eine gesunde Stimmung, Libido, Brustgewebe und deine Fortpflanzung unterstützen.

 

Wenn dein Körper zu viele deiner Hormone mit den 16-Hydroxy- und 4-Hydroxy-Wegen umwandelt, erlebst du  dann östrogendominante Symptome, wie:

  • Reizbarkeit,
  • vaginale Trockenheit und
  • PMS und
  • hast ein höheres Risiko, Krebs zu entwickeln.

Es geht also nicht um deine gesamten Östrogene. Es geht um deine gesamten Östrogen-Metaboliten.

bestimmen, welche Stoffwechselwege genutzt werden. Genmutationen wie COMT und MTHFR beeinträchtigen auch deine Fähigkeit, deine Hormone zu methylieren und zu entgiften, ebenso wie eine Reihe von Umwelt- und Lebensstilfaktoren.


Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Östrogendominanz


Krebs & Östrogendominanz


Das bei weitem größte Risiko, dass mit der Östrogendominanz verbunden ist, ist hormonabhängiger Krebs einschließlich Brustkrebs bei Frauen und Männern, Gebärmutter- und Eierstockkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern.

 

Brustkrebs ist spezifisch größer denn je. Jede achte Frau bekommt Brustkrebs in ihrem Leben.

 

Hormonelle Krebserkrankungen sind mit gespeichertem Fett verbunden, das die stärkste Form von Östrogen, Östradiol, produziert.

 

Diese Art von schädlichem Östrogen ist für den Körper schwieriger zu entgiften, was zu mehr zirkulierendem Östrogen und "schlechten" Östrogenstoffwechselprodukten führt.


Autoimmunerkrankungen & Östrogendominanz


In einigen Autoimmunerkrankungen können hohe Östrogenspiegel die Entzündungsreaktion des Immunsystems verstärken und die Antikörper erhöhen, die das körpereigene Gewebe angreifen.

 

Östrogen ist eigentlich ein Schutz für einige Autoimmunerkrankungen, wie zum Beispiel Multiple Sklerose (MS). Es scheinen die starken Schwankungen des Östrogenspiegels (z.B. um die Geburt und die Menopause) zu sein, welche zur Autoimmunität beitragen.

 

Es hat auch mit den Östrogenarten in deinem System zu tun und ob es sich nun um deine natürlichen Hormone oder um die synthetischen Xenoöstrogene handelt, die in unserer Umwelt vorkommen

 

Frauen neigen dazu, anfälliger für Östrogendominanz zu sein, was erklärt, warum Autoimmunerkrankungen bei Frauen so viel häufiger auftreten. Ein Grund mehr der Frau mehr gesundheitliche Beachtung in unserer Gesellschaft zu schenken (zum Beispiel Urlaub in der Menstruation).


Hashimoto & Östrogendominanz


Überschüssiges Östrogen erhöht das Niveau des Schilddrüsenbindungsglobulins (TBG). Das ist das Protein, das es deinen Schilddrüsenhormonen ermöglicht, durch deinen Blutkreislauf zu reisen.

 

Wenn Schilddrüsenhormone an TBG gebunden sind, bleiben sie inaktiv, so dass deine Schilddrüsenhormone nicht in deinem Gewebe gespeichert oder in ihre aktive Form umgewandelt werden können, um deinen Körper und deine Stoffwechselprozesse anzuregen.


Candida & Östrogendominanz


Die Östrogendominanz spielt auch eine Rolle bei der Überwucherung von Candida.

 

Die Forschung zeigt, dass die Exposition von Candida albicans gegenüber Östrogen seine Virulenz erhöht, weshalb Frauen, welche die Geburtenkontrolle oder die traditionelle Hormonersatztherapie anwenden, eher anfällig für Hefeinfektionen sind.


Ursachen für eine Östrogendominanz


Täglich werden wir von Umweltgifte angegriffen, welche zur Bildung schlechter Östrogen-Metaboliten führen.

 

Hormonähnliche Xenoestrogene in Kombination mit deinen eigenen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten können alle zur Östrogendominanz beitragen.


Ursachen für Östrogendominanz

Ernährung & Östrogendominanz


Eine der bei weitem größten Quellen für überschüssiges Östrogen ist unsere moderne Ernährung.

  • Kommerziell gehaltene Tiere werden mit Wachstumshormonen gespritzt, um sie immer größer und schneller werden zu lassen oder die Milchproduktion zu erhöhen.

Außerdem sind alle Pestizide, Herbizide und Fungizide, die auf konventionellen Produkten zu finden sind, bekannte endokrine Disruptoren. Diese stören deine natürliche Hormonaktivität und deinen Stoffwechsel

 

Sie können zwar nur in kleinen Mengen auf einzelnen Früchten und Gemüsearten vorkommen, aber die kumulative Wirkung summiert sich schnell und wurde nicht ausreichend untersucht, um zu sagen, wie die langfristigen Auswirkungen sein könnten.


Kosmetik & Östrogendominanz


Kosmetika, Lotionen, Shampoos, Seifen, Zahnpasta und die zahlreichen anderen Körperprodukte, die wir verwenden, enthalten oft Parabene, Phenoxyethanol, Phthalate und andere Verbindungen, die alle östrogene Aktivität haben.

 

Und da der Durchschnittsmensch 10-15 Körperprodukte pro Tag mit insgesamt 126 verschiedenen Inhaltsstoffen verwendet, kann sich diese Belastung schnell summieren.

 

Xenoöstrogene in Hautpflegeprodukten sind besonders schädlich, weil sie direkt in deinem Gewebe aufgenommen werden, und so nie die Chance haben, durch deine Leber entgiftet zu werden.

 

Sei vorsichtig bei Deodorants oder anderen Körperpflegeprodukten, die einen nicht näher spezifizierten "Duft" enthalten, da dies praktisch alles sein kann und es tendenziell ein Sammelbegriff für versteckte Phthalate oder andere Hormonstörende Chemikalien ist.


Darmmikrobiom & Östrogendominanz


Dein Darmmikrobiom reguliert das zirkulierende Östrogen mit einem Enzym, der sogenannten Beta-Glukuronidase.

 

Wenn dein Mikrobiom aus dem Gleichgewicht geraten ist, wie im Falle der Dünndarm-Bakterienüberwucherung (SIBO), können diese Enzyme Östrogene nicht richtig metabolisieren, was dich anfälliger für Brustkrebs und andere Erkrankungen macht, die durch Östrogendominanz verursacht werden.


Plastik & Östrogendominanz


Plastik in all seinen Formen, einschließlich in Wasserflaschen, Lebensmittelverpackungen und Behälter, enthält Hormone, die Xenoöstrogene nachahmen

 

Selbst Produkte, die mit "BPA-frei" gekennzeichnet sind, sind nicht sicher und enthalten Chemikalien, deren Wirkung nicht so bekannt ist.

  • Mikrowellen, Geschirrspülen und Sonnenbestrahlung von Kunststoffen erhöhen die östrogene Aktivität von Kunststoffen noch mehr.
  • Quittungen, die auf Thermopapier gedruckt werden, sind eine wichtige Quelle für endokrin wirksames Bisphenol-A (BPA).

Menschen, die häufig Kassenzettel zu tun haben, haben einen signifikant erhöhten BPA-Spiegel in ihrem Urin (letztens hatte eine Verkäuferin Handschuhe an beim Kassieren - das wäre eine sehr gute Vorsichtsmaßnahme, insofern die Handschuhe komplett aus Stoff bestehen. Alternativ gibt es aber bereits BPA freie Kassenzettel).


Schwermetalle & Östrogendominanz.


Ähnlich wie Kunststoffe haben Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber östrogenähnliche Eigenschaften.

 

Es wurde sogar angenommen, dass das Vorhandensein dieser endokrin störenden Elemente in unserer Umwelt hinter der früher einsetzenden Pubertät liegt, die in unseren modernen Gesellschaften zur Norm geworden ist.


Erhöhtes Körperfett & Östrogendominanz


Überschüssiges Körperfett (insbesondere in den Hüften, der Taille und den Oberschenkeln) ist eine der Hauptursachen für die Östrogendominanz.

 

Nicht nur das Fettgewebe absorbiert und speichert Östrogen, welches in deinem Blutkreislauf zirkuliert, sondern es synthetisiert auch Östrogen aus deinen anderen Hormonen.

 

Nach einem hohen Östrogengehalt wird dein Körper aufgefordert, mehr Fettzellen zu bilden, die dann noch mehr Östrogen produzieren und einen Teufelskreis erzeugen.


Hormonersatztherapie, Anti-Babypille & Östrogendominanz


Hormonersatztmedikamente und die meisten oralen Verhütungsmittel enthalten Östrogen ohne das notwendige Progesteron, um den richtigen Hormonhaushalt zu erhalten.

 

Die Hormone, die sowohl in der Hormonersatztherapie als auch in der Empfängnisverhütung verwendet werden, sind in der Regel toxische, synthetische Hormone, die von der Leber nicht leicht verstoffwechselt werden können, was zu DNA-Schäden und einem erhöhten Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs führt.


Chronischer Stress & Östrogendominanz


Wenn du chronisch gestresst bist , beginnt dein Körper das Sexualhormon Progesteron zu verwenden, um Cortisol herzustellen.

Niedrige Progesteronwerte führen zu einer Östrogendominanz.


Wie verringerst du deine Ölstrogene?


Jetzt, da du weißt, was Östrogendominanz ist und woher sie kommt, welche Schritte kannst du unternehmen, um sie zu verhindern?

 

Oder wenn du vermutest, dass du bereits östrogendominant bist, wie kannst du deinen Körper von diesen überschüssigen Östrogenen befreien und das Hormonhaushalt wiederherstellen?


Was kannst du bei Östrogen Dominanz tun?


Die Ernährung & Östrogendominanz


  • Beseitige alle giftigen Lebensmittel aus deiner Ernährung, welche versteckte Östrogene enthalten, einschließlich herkömmlichem Fleisch & Milchprodukten.
  • Entscheide dich nach Möglichkeit für Weidehaltung und Bio, um zusätzliche Hormone, Pestizide und Düngemittel aus dem konventionellen Anbau zu vermeiden.

Entferne Toxine aus deiner Umwelt.


Verwende ungiftige Körperpflegeprodukte: 

  • Wahre Schönheit kommt von innen! Reduziere deine Kosmetika aufs Minimum und nutze Naturkosmetik.
  • Installiere dir die App: Codecheck auf dein Handy.

Keine Plastik:

  • Ersetze alle Kunststoff-Behälter und Wasserflaschen durch Glas oder Edelstahl.

Nutze Hormonalternativen


  • Wenn du Hormonersatzpräparate einnimmst, solltest du mit deinem Arzt über alternative Methoden sprechen, welche die Grundursachen deiner Wechseljahrsbeschwerden behandeln. Die bioidentische Hormontherapie ist eine natürlichere Option für diejenigen, die auf die HRT zur Symptomlinderung angewiesen sind, indem sie Hormone aus Pflanzen verwendet, die genau wie die Hormone wirken, die wir in unserem Körper produzieren.
  • Das Gleiche gilt für Frauen, die orale Verhütungsmittel zur Behandlung von Symptomen wie Akne oder starken Perioden verwenden. Obwohl es helfen kann, deine Symptome jetzt zu lindern, kann es gerade Benzin in das Feuer gießen und zu Östrogendominanz und allen seinen verbundenen Gesundheitsrisiken langfristig führen.

Deine Entgiftung muss funktionieren.


Deine Leber arbeitet rund um die Uhr für dich. Eine gesunde Leber unterstützt deinen Körper, Östrogen abzubauen. Wichtig ist es, dass du alle Nährstoffe für deine Leber zu dir nimmst & zusätzlichen Stress für die Leber meidest.


Entgiftung Östrogen Leber
Diese Folie ist aus meinem Vortrag: Detox 2.0 - Natürliche Entgiftung

Stressbalance bei Östrogendominanz


  • Ergreife Maßnahmen, um deinen Stress abzubauen oder am Besten zu meiden.
  • Probiere Yoga oder Meditation und stelle sicher, dass du nachts ausreichend schläfst, damit dein Körper entgiften und sich von den Belastungen des Tages erholen kann. Halte dich an deine tägliche Ego-Time.


QUELLEN

Quellen und Inhalte werden nach größter Sorgfalt recherchiert. Eine große Auswahl an Quellen werden hier aktuell aufgelistet!


  • (Östrogendominanz & Fette) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11171605
  • (Östrogendominanz & Fette) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3773840/
  • (Östrogendominanz & endokrine Disruptoren) https://de.wikipedia.org/wiki/Endokrine_Disruptoren
  • (Östrogendominanz & Infos über Östrogen) https://www.hormone.org/-/media/hormone/files/infographics/infographic_estrogen_webvertical.pdf?la=en
  • (Östrogendominanz & Stoffwechsel) http://www.revolutionhealth.org/estrogen-metabolism/
  • (Östrogendominanz & Informationen) https://www.naturopathic.org/content.asp?contentid=401
  • (Östrogendominanz & Pilzinfektionen) https://www.yeastinfection.org/connection-between-chronic-yeast-infections-and-hormonal-imbalance/
  • (Östrogendominanz & endokrine Dirsuptoren) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3138025/
  • (Östrogendominanz & Parabene) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16097138
  • (Östrogendominanz & Mikrobiom) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27107051 

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Carsten Wölffling

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