Warum sind Ballaststoffe gesund?


Lesezeit:

2min

Was erfährst du:

  • Ballaststoffe verzehren
  • Wo sind Ballaststoffe enthalten?
  • Was könnte man essen, um weit über die empfohlenen 30g der DGE zu kommen (ohne Vollkornbrot)


Warum sind Ballaststoffe gesund?

 

Vor einer Weile war ich bei einem Vortrag über Darmgesundheit und dem Immunsystem. Die größte Zeit des Vortrages ging es um Ballaststoffe. Eigentlich wollte ich darüber nicht noch einen Blogartikel schreiben, allerdings finde ich es schade, wenn in Vorträgen Fragen offen bleiben.

 

Nicht nur meine Fragen blieben teils unbeantwortet. Wenn man sich mit der Ernährung beschäftigt und in die Details der Lebensmittel hinein schaut, dann reagiere ich (muss ich zugeben) etwas gereizt und provokant, wenn eine Diätassistentin nicht auf Fragen eingeht, wenn es um die Darmgesundheit und Getreidekonsum geht.

 

Besonders, wenn man danach fragt (und diesmal kam die Frage von jemanden anderen). Unter anderem wurde gefragt, wenn man Zöliakie hat, wie man dann auf seine Ballaststoffe kommen soll. Die Antwort war: "das ist schwierig". Da der Durchschnitt der Deutschen eh zu wenig Ballaststoffe verzehrt, ist es wahrscheinlich UNMÖGLICH ohne Getreide oder Müsli auf die von der DGE empfohlenen 30g zu kommen.  


WARUM (VOLLKORN-) GETREIDE, MÜSLI ALS BALLASTSTOFF-QUELLEN UNGEEIGNET SIND


Mithilfe des Verzehrs von Getreide und Samen bekommst du zwar mehr Ballaststoffe, aber auch alle ungünstigen Begleiterscheinungen. Gluten steht im Verdacht die Darmbarriere zu stören.

 

Auf Kosten der vermehrten Zufuhr von Vollkornbrot, wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, wird dein Stuhlgang kurzweilig besser, allerdings spielst du mit deinem Immunsystem und deiner Darmwand. Auch Stoffe aus Hülsenfrüchten und Kerne können unvorteilhafte Begleiterscheinungen mit sich bringen.

 

Statt Vollkornbrot & Müsli versuch es doch mit mehr Gemüse. Mit viel mehr Gemüse. Man geht davon aus, dass im Gegensatz zur heutigen Zeit die Jäger und Sammler über 100g Ballaststoffe am Tag über pflanzliche Koste zu sich genommen haben. Heute dümpeln wir bei ungefähr 15-20g rum und tun uns schwer.


Wie steigerst du deine Ballaststoffzufuhr?


Wenn du deine Ballaststoffzufuhr erhöhen möchtest, gehe Schrittweise vor. Bei der Fermentation durch die Darmbakterien entstehen Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan. Gase suchen sich (meistens) den kürzesten Weg.

 

Langsames Kauen kann die Verdauung unterstützen. Auch Gewürze wie Kümmel, Anis, Fenchel und Ingwer helfen bei der Meidung von Gasen. Körperliche Aktivität verbessert die Peristaltik und ein verringertes Stresslevel und kann zur Verdauung beitragen.

 

Gemüse (und Obst) ist nicht nur ein perfekter Ballaststofflieferant, sondern steckt auch voller Vitalstoffe.

 

Hier habe ich dir mal ein paar Gemüsesorten, welche ich am Tag in den Mengen verzehre, notiert – natürlich auch die dazugehörigen Ballaststoffangaben. Dazu kommt noch zu jeder Mahlzeit fermentiertes Gemüse oder Kraut.





Quellen


Quellen und Inhalte werden nach größter Sorgfalt recherchiert. Eine große Auswahl an Quellen werden hier aktuell aufgelistet!


Mehr über

Carsten Wölffling

 Kreiere deine Basis für natürliche Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung & mehr Lebensqualität.

 

Meine Angebote für dich

 

Bis bald & lebe natürlich gesund!

 Dein Coach Carsten Wölffling von Functional Basics &

#GesundheitIstFürAlleDa

Falls dir der Beitrag & die Inhalte gefallen,

dann teile diesen gerne mit deinen Freunden & Bekannten.